Projekt einer Zusammenarbeit zwischen der Universität Nysa, Polen (Neisse)

und der Internationalen Jacob Böhme Gesellschaft

 

2022: Zu Gast auf der Veranstaltung der Jacob Böhme Gesellschaft in Görlitz

ijbg mit uni nysa


Przedstawiciele PANS w Nysie, Prorektor ds. nauki i rozwoju - dr Tomasz Drewniak, prof. ucz. oraz Dziekan Wydziału Neofilologii - dr hab. Alina Dittmann, prof. ucz, uczestniczyli w seminarium naukowym pt. „Jacob Böhme und die Signaturen”. Tematyka wystąpień poświęcona była analizie, interpretacji i recepcji książki Böhmego pt. „De Signatura Rerum”. Przedstawia ona semiotyczne, muzyczne, teologiczne i terapeutyczne aspekty natury, której poznanie ma prowadzić człowieka do stanu harmonii duchowej (Gelassenheit).  Koncepcja, związanego z miastem Görlitz śląskiego filozofa, teozofa i mistyka inspirowała największych europejskich myślicieli, poetów i wizjonerów, m. in. Novalisa, Hegla, Schellinga, Blake’a, Mickiewicza, Sołowiowa, Bierdiajewa, Heideggera i Miłosza. Przedstawiciele PANS w Nysie zapoznali się także z działalnością badawczą, edytorską i organizacyjną Internationale Jacob-Böhme-Gesellschaft. Towarzystwo, skupiające znawców twórczości Böhmego będzie partnerem merytorycznym PANS w Nysie podczas organizacji konferencji naukowej pt. „Jacob Böhme – Wirkung, Rezeption und Kontexte. Moderne und Postmoderne”, która odbędzie się w listopadzie 2023 r. w nyskiej Akademii. Projekt będzie realizowany w ramach programu Doskonała Nauka.

 

Zum vollständigen Bericht auf der Homepage der Universität Nysa: weiterlesen

 

Übersetzung:

Der Prorektor der Universität Nysa - dr Tomasz Drewniak, prof. ucz. oraz Dziekan Wydziału Neofilologii - Prof. ucz, und die Dekanin der Fakultät für Neophilologie - Dr. Alina Dittmann, Prof. ucz, nahmen an einem wissenschaftlichen Seminar mit dem Titel "Jacob Böhme und die Signaturen" teil. Die Themen der Vorträge waren der Analyse, Interpretation und Rezeption von Böhmes Buch "De Signatura Rerum" gewidmet. Es stellt die semiotischen, musikalischen, theologischen und therapeutischen Aspekte der Natur dar, deren Kenntnis den Menschen zu einem Zustand der geistigen Harmonie (Gelassenheit) führen soll.  Das Konzept des schlesischen Philosophen, Theosophen und Mystikers, der mit der Stadt Görlitz verbunden ist, inspirierte einige der größten Denker, Dichter und Visionäre Europas, darunter Novalis, Hegel, Schelling, Blake, Mickiewicz, Solowjew, Berdjaew, Heidegger und Milosz. Die Vertreter von PANS in Nysa lernten auch die Forschungs-, Redaktions- und Organisationstätigkeit der Internationalen Jacob-Böhme-Gesellschaft kennen. Die Gesellschaft, in der Experten für Böhmes Werk zusammenkommen, wird - so eine erste Planung -  der inhaltliche Partner von PANS in Nysa bei der Organisation einer wissenschaftlichen Konferenz mit dem Titel sein: "Jacob Böhme - Wirkung, Rezeption und Kontexte. Moderne und Postmoderne", die im November 2023 in der Nysa Academy stattfinden wird. Das Projekt wird im Rahmen des Programms Exzellente Wissenschaft durchgeführt.

 

 

 

Projekt 2023: Call for Papers / Einladung zur Mitarbeit

 

 

Internationale wissenschaftliche Tagung / Międzynarodowa konferencja naukowa /

 

Jacob Böhme – Wirkung, Rezeption, Kontexte.

Moderne und Postmoderne

vom  16-17.11.2023, Nysa-Neisse

 

Veranstalter/ Organizatorzy:

 

Państwowa Akademia Nauk Stosowanych w Nysie (Staatliche Akademie für angewandte Wissenschaften in Neisse)

und / i

Internationale Jacob Böhme Gesellschaft

(Międzynarodowe Towarzystwo Jacoba Böhme)

 

 

Ziele der Tagung

Das Hauptziel der internationalen Tagung ist die Präsentation des aktuellen Forschungsstands zu Jacob Böhme und seinem Werk sowie der facettenreichen Rezeption seiner Texte in der europäischen Kultur.

Die Reflexion Böhmes, eines bescheidenen Schuhmachers aus Görlitz, und zugleich eines Visionӓrs, der das Geheimnis des Lebens Gottes zu durchdringen versucht und dieses Geheimnis in einer symbolisch-narrativen Form artikuliert, charakterisiert sich durch ein semantisches Potential, das die herausragendsten Künstler, Schriftsteller und Denker inspirierte. Die geistige Verwandtschaft mit dem schlesischen Mystiker empfanden u.a. Goethe, Hegel, Schelling, Baader und Mickiewicz. Ein anderer schlesischer Mystiker, Angelus Silesius situiert Böhme im Herzen Gottes.

Als eine Interpretationsmatrix, die bestehende Forschungen zu Jacob Bӧhmes Werk konsolidiert und ordnet, wird die Figur der Filiation vorgeschlagen.

Erstens erlaubt sie die geistige, diskursive und symbolische Genealogie der Mystik und des Gedankens des Görlitzer Schusters zu bestimmen (Lutherlehre, die deutsche Mystik, die Kabala).

Zweitens eröffnet diese Figur die Perspektive der Rezeption und einer Einflussnahme sowie der Suche nach einer geistigen Abstammung, die eine empirisch-rationalistische Situiertheit der Neuzeit und das aufklärerische (nicht auf religiöser Tradition und Symbolik basierende) Paradigma überschreitet. 

Beispielhaft weisen Hegel und Schelling auf das Werk Böhmes hin als eine vergessene Quelle der Neuzeit und den richtigen Beginn der deutschen Philosophie. Sie tun das im Kontext der kritischen Philosophie Kants, die den dialektischen und spekulativen Ansatz sanktioniert und sie versuchen zugleich die symbolische Sprache des Theosophen aus Görlitz in ein Begriffssystem zu übersetzen.

Und schließlich als Drittes: Man kann die Frage der Adoption des Menschen, des Todes des „alten Menschen” und der Geburt des „neuen Menschen” sowie der axiologischen und geistigen Transformation  des Menschen - als Leitmotive Böhmes Gedankens betrachten. Die menschliche Besiedlung der Welt und zugleich die Öffnung der Menschen auf die Transzendenz bilden interessante Aspekte für die Forschung. Dieser Archetypus der Umwandlung des Menschen in Kontext seines göttlichen Urbildes drückt das Streben nach Rekonstituierung der Urgestalt der Menschlichkeit aus und nach der Teilnahme des Menschen am Leben Gottes (Gelassenheit).

Die Gnosis Bӧhmes überschreitet den Rahmen des Christentums, verstanden als eine institutionelle Lehrordnung ausgerichtet als ecclesia spiritualis (eine Kirche des heiligen Johann Schelling). Das Sein in Christus, der sich in linea (Mysterium Magnum) offenbart, hebt konfessionelle Antagonismen und Streitigkeiten auf. Diese Art der Reflexion über Gott orientiert sich an der christlichen Praxis, in der das Kennen Lernen von Christus eine Annäherung an Christus bedeutet, eine Nachahmung, die das menschliche Herz umwandelt. Ein solches Denken stützt sich nicht auf eine „Mauerwerk-Kirche“ sondern auf den Logos, das „Herz Gottes“ (Morgenröthe).

Eine wichtige Frage stellt das Phänomen der Melancholie dar, das einerseits der von den Patres der Wüste beschriebenen Erfahrung der Acedia entspricht, andererseits aber der Heideggerschen Furcht, in der der Mensch wegen eigener Sterblichkeit angesichts der Wahrheit des Daseins und des Sinns der eigenen Existenz gestellt wird. Die in der mystischen Tradition angesiedelte „Nacht des Glaubens“ (St. Johannes vom Kreuz) bedeutet eine geistige Erfahrung des Menschen, der in der Epoche der „Nacht der Welt“, „des Todes Gottes“ und der Verbergung Gottes lebt. Diese Erfahrung kann im Schema der Nähe Gottes dargestellt werden und somit als eine diskursive Figur einer geistigen Initiation – einer „Wiedergeburt“ im Geiste.

 

Die vorgeschlagene Thematik der Tagung:

Während der Konferenz werden Aspekte des Werkes Jacob Böhmes besprochen, die in folgenden Kontexten zum Ausdruck kommen:

  • die Tradition der deutschen Mystik, die Lutherlehre, der Katholizismus;
  • Kabala und Gnosis;
  • die Kultur des schlesischen Barocks, insbesondere der Lyrik und des Gedankens an Angelus Silesius;
  • die deutsche Romantik – u.a. Goethe und Novalis;
  • der deutsche Idealismus – Hegel, Schelling, Schopenhauer, Baader;
  • die russische Kultur und Philosophie – Sołowiow, Bierdiajew;
  • literarische und philosophische Motive in der polnischen Kultur;
  • polnische Untersuchungen des Werkes des Görlitzer Theosophen (Piórczyński, Kosian, u.a.),
  • die Anwesenheit der Symbolik und des Gedanken Böhmes in der Anthroposophie (u.a. C. G. Jung, R. Steiner, J. Prokopiuk);
  • die geistige Kondition des gegenwӓrtigen Menschen - philosophische, literarische und theologische Aspekte im Kontext der Problematik des Bӧsen, der Selbsterlӧsung des Menschen, des „Todes Gottes”, der Überschreitung der Metaphysik, der Krise des Christentums und seiner historisch-institutionell-dogmatischen Gestalt.

Die Veranstalter bitten um die Zusendung der Abstracts (1000-1500 Zeichen) bis zum

15.07.2023 an die E-Mail-Adresse:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Konferenzgebühr beträgt 60 EURO.

 

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Cele konferencji

Podstawowym celem międzynarodowej konferencji jest prezentacja aktualnego stanu badań nad twórczością Jacoba Böhme i jej wieloaspektową recepcją w kulturze europejskiej. Refleksja Böhmego, skromnego szewca z Görlitz, wizjonera przenikającego tajemnicę życia Boga i artykułującego ją w postaci symboliczno-narracyjnej, charakteryzuje się potencjałem semantycznym  inspirującym najwybitniejszych twórców i myślicieli. Powinowactwo duchowe ze śląskim mistykiem odnajdowali m.in. Goethe, Hegel, Schelling, Baader, A. Mickiewicz. Inny śląski mistyk Angelus Silesius sytuuje Böhmego w sercu Boga. Jako martycę interpretacyjną, scalającą i porządkującą badania nad dziełem Jacoba Böhmego, przyjęto figurę filiacji. Po pierwsze, pozwala ona na określenie duchowej, dyskursywej i symbolicznej genealogii mistyki i myśli szewca ze Zgorzelca (luteranizm, mistyka niemiecka, kabała). Po drugie, figura ta otwiera perspektywę recepcji i oddziaływania. Poszukiwania genealogii duchowej, wykraczającej poza empiryczno-racjonalistyczne usytuowanie nowożytności, która w swym oświeceniowym paradygmacie odrzuca prawomocność myślenia osadzonego w tradycji religijnej i związanej z nią symbolice. Przykładowo Hegel i Schelling, wskazując dzieło Böhmego jako zapomniane źródło nowożytności i właściwy początek filozofii niemieckiej, uprawomocniają, w kontekście filozofii krytycznej Kanta,  spekulację i metodę dialektyczną, jedocześnie usiłują przełożyć symboliczny język teozofa z Goerlitz na system pojęciowy. Po trzecie wreszcie, jako wątek przewodni myśli Böhmego można potraktować kwestię usynowienia człowieka, śmierci „człowieka starego” i narodzin „człowieka nowego” transformacji aksjologicznej i duchowej człowieka, jego zadomowienia w świecie przy jednoczesnym otwarciu się na transcendencję. Ów archetyp przeistoczenia człowieka w kontekście jego boskiego praobrazu wyraża dążenie do rekonstytucji pierwotnej postaci człowieczeństwa, uczestnictwa człowieka w życiu Boga (Gelassenheit).

Gnoza Böhmego przekracza ramy chrześcijaństwa rozumianego jako porządek instytucjonalno-doktrynalny, w kierunku ecclesia spiritualis (Kościoła św. Jana Schelling), w którym bycie w Chrystusie, który objawia się in linea (Mysterium Magnum), unieważnia konfesyjne przeciwstawienia i spory. Ten typ myślenia o Bogu, zorientowany jest na praktykę chrześcijańską, w której poznanie Chrystusa oznacza zbliżenie się do Chrystusa, upodobnienie przekształcające ludzkie serce. Nie opiera się ono na „kościele murowanym”, lecz na Logosie, „sercu Boga” (Morgenröthe).

Ważną kwestię stanowi fenomen melancholii, który odpowiada z jednej strony opisywanemu przez Ojców Pustyni doświadczeniu acedii, a z drugiej strony heideggerowskiej trwodze, w której człowiek we własnej śmiertelności staje wobec prawdy bycia, sensu własnego istnienia. Ugruntowana w tradycji mistycznej „noc wiary” (św. Jan od Krzyża) stanowi duchowe doświadczenie człowieka żyjącego w epoce „nocy świata”, „śmierci Boga”, skrytości Boga. Doświadczenie to może być ujęte w schemacie bliskości Boga, a zatem jako figura dyskursywna inicjacji duchowej, „powtórnych narodzin”, które stają się narodzinami z ducha.

 

Proponowana tematyka

Podczas konferencji zostaną poruszone aspekty dzieła Jakoba Böhmego, uwidaczniające się w kontekście:

  • tradycji mistyki niemieckiej, luteranizmu, katolicyzmu;
  • kabały i gnozy;
  • kultury śląskiego baroku, a w szczególności poezji i myśli Angelusa Silesiusa;
  • niemieckiego romantyzmu – m. in. Goethego, Novalisa;
  • idealizmu niemieckiego – Hegel, Schelling, Schopenhauer, Baader;
  • kultury i filozofii rosyjskiej – Sołowiow, Bierdiajew;
  • literackie i filozoficzne wątki w kulturze polskiej;
  • polskich badaniach nad dziełem teozofa (Piórczyński, Kosian, i in.),
  • obecności symboli i myśli Böhmego w teozofii i antropozofii (m.in. C. G. Jung, R. Steiner, J. Prokopiuk);
  • duchowej kondycji człowieka współczesnego i jej ujęcia filozoficznego, literackiego oraz teologicznego w kontekście problematyki zła, samozbawienia człowieka, „śmierci Boga”, przekroczenia metafizyki, kryzysu chrześcijaństwa i jego historyczno-instytucjonalno-dogmatycznej postaci.

Nadsyłanie propozycji referatów

Streszczenia referatów, obejmujące 1000-1500 znaków należy nadsyłać do 15.07.2023 r. na adres Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Opłata konferencyjna: 60 EURO

 

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